Großglockner über den Stüdelgrat | Alpinklettern
Ausgangspunkt: Lucknerhaus | Dauer: 2 Tage
Großglockner über den Stüdelgrat – das alpine Meisterstück
Der Stüdelgrat ist die wohl schönste Linie auf den Großglockner – elegant, luftig und mit grandioser Aussicht. Wer hier unterwegs ist, spürt die ganze Faszination der Alpen: den rauen Fels unter den Händen, die endlose Weite des Himmels und das Kribbeln, wenn der Grat schmaler wird und der Gipfel ruft.
Die Route: Von der gemütlichen Stüdlhütte (2.802 m) führt der Zustieg über das Teischnitzkees zum Einstieg. Schon die ersten Meter machen klar: Hier beginnt ein alpines Abenteuer. Türme, Zacken und Platten wechseln sich ab, mal spielerisch, mal ernsthaft – immer spannend, immer aussichtsreich. Schritt für Schritt wächst die Vorfreude, bis schließlich nach rund 4–5 Stunden Kletterei der Gipfel des Großglockners (3.798 m) erreicht ist – das Dach Österreichs!
Der Abstieg:
Über die Normalroute geht es wieder hinunter: vorbei an der Erzherzog-Johann-Hütte, über Firnfelder und Fels zurück zur Stüdlhütte. Mit müden Beinen, aber einem breiten Grinsen im Gesicht.
Warum der Stüdelgrat?
Eine der ästhetischsten Gratklettereien der Ostalpen
Traumhafte Ausblicke auf die umliegende Bergwelt
Ein echtes Abenteuer für konditionsstarke Bergsteiger mit Erfahrung im Fels und Eis
Fazit:
Der Stüdelgrat ist keine „normale“ Route – er ist ein Erlebnis. Wer hier oben unterwegs war, nimmt mehr mit nach Hause als nur Gipfelfotos: ein Gefühl von Freiheit, Stolz und unvergesslichen Momenten am höchsten Punkt des Landes.
Facts:
Ausrüstungsliste:
- Steigeisen Taugliche Bergschuhe
- Regenbekleidung
- Klettergurt mit einem Ball Lock Karabiner
- Helm
- Steigeisen
- Eispickel
- Erste-Hilfe-Set






















